BY Alfred Steffen Photography gallery war ein Ausstellungsraum, ein Treffpunkt und ein Studio des Fotografen Alfred Steffen.
Die wechselnden Ausstellungen wurden Arbeiten aus seinem umfangreichen Werk mit dem Schwerpunkt auf Porträt, Reportage & Kunst gezeigt. Der Raum wurde im Jahr 2022 geschlossen.
Die wechselnden Ausstellungen wurden Arbeiten aus seinem umfangreichen Werk mit dem Schwerpunkt auf Porträt, Reportage & Kunst gezeigt. Der Raum wurde im Jahr 2022 geschlossen.
The BY Alfred Steffen Photography gallery served as an exhibition space, meeting place, and studio for photographer Alfred Steffen. The gallery presented rotating exhibitions showcasing works from his extensive body of work, with a particular emphasis on portraiture, reportage, and art. Unfortunately, the gallery closed its doors in 2022.
Vergangene AUSSTELLUNGen:
past exhibitions:
Mai 2022 - Sep. 2022
PRINCE - THE 1994 MONACO SITTING by Alfred Steffen
Im Jahr 1994 führte eine intensive Fotosession im Hotel de Paris / Monaco zu Dutzenden von außergewöhnlichen Bildern dieses legendären Musikers und einflussreichen Ikone des Jahrhunderts.
Die Bilder wurden 1994 einmalig in der Zeitschrift Max veröffentlicht.
Nach dem Tod von Prince habe ich die Bilder wieder aufgegriffen und eine kleine Ausstellung in einer Galerie in Berlin gemacht.
Interviewer:Bitte sagen Sie mir, wie war Ihre Erfahrung, als Sie Prince getroffen und mit ihm gearbeitet haben?
Alfred Steffen: Die Kurzgeschichte lautet: Management: "Sprich ihn nicht mit seinem Namen an." „Du hast 30 Minuten“ – PRINCE steht plötzlich in der Tür und sagt nur „HI“, aber in zwei verschiedenen Stimmen gleichzeitig.Am Ende unserer sehr produktiven 26 Minuten klopften wir uns auf die Schultern und er bat mich und meine Assistentin noch mit zu einem Konzert von 1:00-3:15 zu kommen.
Das Shooting war am 4.5.94 von 0:03-0:29 Uhr
May 2022 - Sep. 2022
"PRINCE - THE 1994 MONACO SITTING" by Alfred Steffen
In 1994, an intensive photo session took place at the Hotel de Paris in Monaco, resulting in dozens of extraordinary images capturing the essence of this legendary musician and influential icon of the century.
These pictures were initially published in Max magazine in 1994. Following Prince's untimely death, I revisited these photographs and curated a small exhibition in a gallery located in Berlin.
Interviewer: Please share your experience of meeting and working with Prince.
Alfred Steffen: In short, the story goes like this: The management instructed me, "Don't call him by his name" and informed me that I had 30 minutes. Suddenly, PRINCE appeared at the door and greeted us with a "HI" uttered in two different voices simultaneously. After a highly productive 26 minutes, we exchanged pats on the back, and he invited me and my assistant to join him at a concert from 1:00 to 3:15.
The photo shoot took place on May 4, 1994, from 12:03 a.m. to 12:29 a.m.
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Nov. 2021 - Mai 2022
COMFORT ZONE (2001) von Alfred Steffen
Drei Nächte im August/September 2001 fotografierte Alfred Steffen das Treiben in diesen speziellen, höchst frequentierten Ort. Der Unisex-Toilette des Clubs Cookies.Das Cookies war ein legendärer Club, eine Berliner Party-Institution, von 1994 - 2014 in immer wieder wechselnden Locations.
14 Filme à 10 Bilder wurden belichtet, mit seiner Kamera, einer Mamiya RZ67 und beleuchtet von seiner Assistentin mit einem mobilen Blitzsystem.
Alle Bilder sind im vollen Negativformat und nicht retuschiert. Alle Protagonisten gaben ihr Einverständnis für ein Ausstellungs-/ Buchprojekt fotografiert zu werden.
Einige Szenen sind gestellt, andere ergaben sich aus der Beobachtung.
Einige Szenen sind gestellt, andere ergaben sich aus der Beobachtung.
NOV. 2021 - MAY 2022
"COMFORT ZONE" (2001) by Alfred Steffen
In August and September 2001, Alfred Steffen captured the vibrant atmosphere of a unique and highly frequented location over the course of three nights. The setting was the unisex toilet of the Cookies club, a legendary Berlin party institution that operated from 1994 to 2014 in ever-changing venues.
Using his Mamiya RZ67 camera, Alfred exposed 14 rolls of film, each containing 10 images, while his assistant illuminated the scenes with a mobile flash system. All photographs are in their original negative format and have not been retouched.
Prior to being included in an exhibition or book project, all individuals depicted in the images provided their consent for the photographs.Some scenes were posed intentionally, while others were captured through observation.
Mai 2021 - NOV. 2021
Frühe Werke / Porträts (1987-1996) von Alfred Steffen
Mein Haupttätigkeitsfeld ist das Porträt, das Bild von Menschengesichtern.
Von 1987 bis heute habe ich Tausende von Menschen porträtiert, von einfachen Leuten bis zu internationalen Prominenten.
Von alt bis jung. Von attraktiv bis hässlich.
Jeder kann interessant fotografiert werden. Jeder!
Die Auswahl hier zeigt Werke von 1987 bis 1996, die erstmals 1996 im MKG Hamburg ausgestellt wurden.
Ca. 80 Bilder.
May 2021 - NOV. 2021
"Early Works / Portraits" (1987-1996) by Alfred Steffen
My primary focus and passion lies in capturing the essence of human faces through portraiture. Since 1987, and continuing to this day, I have had the privilege of photographing thousands of individuals, ranging from everyday people to internationally renowned celebrities. Regardless of age or appearance, I firmly believe that every person has the potential to be captured in an interesting and compelling way.
The selection presented here showcases works from the period of 1987-1996, and was first exhibited in 1996 at the MKG Hamburg. It comprises approximately 80 captivating portraits that offer a glimpse into my early artistic journey.
´NOV. 2020 - Mai 2021
Animals by Alfred Steffen
- ESEL
Eines meiner Lieblingstiere ist der Esel - Eigen und interessant.
Er hat zu dünne Beine, einen zu dicken Bauch und zu große Ohren.
Verankert im Kulturgut, ob zu Besuch an der Krippe Jesus, als Begleiter von Don Quijote, als Filmstar in vielen Filmen wie „Shrek“ oder „Herr der Ringe“, als Mitglied der Bremer Stadtmusikanten oder als Goldesel.
Mit gefallen viele Eigenschaften, die mit dem Esel verbunden werden wie z.b. Weisheit, Gelassenheit, Treue & Loyalität.
Eines meiner Lieblingstiere ist der Esel - Eigen und interessant.
Er hat zu dünne Beine, einen zu dicken Bauch und zu große Ohren.
Verankert im Kulturgut, ob zu Besuch an der Krippe Jesus, als Begleiter von Don Quijote, als Filmstar in vielen Filmen wie „Shrek“ oder „Herr der Ringe“, als Mitglied der Bremer Stadtmusikanten oder als Goldesel.
Mit gefallen viele Eigenschaften, die mit dem Esel verbunden werden wie z.b. Weisheit, Gelassenheit, Treue & Loyalität.
- SCHIMPANSE MILANDU
Für das Magazin der Süddeutschen Zeitung machte ich 1995 eine Reportage über Affenaufzucht.
Damals lebte ich in NYC. und flog nach San Antonio, TX., dort gab es eine große Zuchtstation.
Nach Besichtigung der Station entschied ich, recht junge Affen (3-9 Monate) zu porträtieren.
Es gab einen ca. 50qm großen Raum, voll mit Kinderspielzeug und Klettergerüsten. Es war sogar eine kleine Rutsche im Raum. Dort tollten 6-7 Jungschimpansen. Alle mit Windel, die aber meist verrutscht war. Ich bekam einen Papieroverall und setzte mich mit der großen Mittelformatkamera in die Mitte des Raumes. Eine Wand hatte ich mit schwarzem Tuch verhängt.
Ein Pfleger setzte immer wieder einen Affen vor meine Fotowand, aber in null-Komma-nichts war mein Sujet weg geflitzt. Die Affen interessierten sich mehr für mich und meine Kamera.
Nur einer war ganz ruhig, legte sich in meinen Schneidersitz und ließ sich von dem Trubel nicht anstecken. Dieser, ich nenne ihn Milandu, war dann mein Star des Tages.
Und er gab mir diesen wahnsinnig beruhigend friedlichen Blick.
Für das Magazin der Süddeutschen Zeitung machte ich 1995 eine Reportage über Affenaufzucht.
Damals lebte ich in NYC. und flog nach San Antonio, TX., dort gab es eine große Zuchtstation.
Nach Besichtigung der Station entschied ich, recht junge Affen (3-9 Monate) zu porträtieren.
Es gab einen ca. 50qm großen Raum, voll mit Kinderspielzeug und Klettergerüsten. Es war sogar eine kleine Rutsche im Raum. Dort tollten 6-7 Jungschimpansen. Alle mit Windel, die aber meist verrutscht war. Ich bekam einen Papieroverall und setzte mich mit der großen Mittelformatkamera in die Mitte des Raumes. Eine Wand hatte ich mit schwarzem Tuch verhängt.
Ein Pfleger setzte immer wieder einen Affen vor meine Fotowand, aber in null-Komma-nichts war mein Sujet weg geflitzt. Die Affen interessierten sich mehr für mich und meine Kamera.
Nur einer war ganz ruhig, legte sich in meinen Schneidersitz und ließ sich von dem Trubel nicht anstecken. Dieser, ich nenne ihn Milandu, war dann mein Star des Tages.
Und er gab mir diesen wahnsinnig beruhigend friedlichen Blick.
NOV. 2020 - MAY 2021
"Animals" by Alfred Steffen
DONKEY
One of my beloved animals is the donkey - unique and fascinating. Their legs may seem too thin, their stomachs too big, and their ears too large, but they possess an enduring presence in cultural heritage. Whether they are seen at the crib of Jesus, accompanying Don Quixote, starring in films like "Shrek" or "Lord of the Rings," or being part of the Bremen Town Musicians, donkeys have left their mark. I admire the qualities associated with donkeys, such as wisdom, serenity, faithfulness, and loyalty.
CHIMPANZEE MILANDU
In 1995, I produced a report on monkey rearing for the magazine of the Süddeutsche Zeitung. At that time, I was residing in New York City and flew to San Antonio, TX, where a large breeding station was located. Upon visiting the station, I decided to photograph very young monkeys, aged 3 to 9 months. There was a room of approximately 50 square meters, filled with children's toys and climbing frames. Even a small slide was present. Six to seven young chimpanzees were playfully frolicking there, wearing diapers that often seemed out of place. I was given a paper overall and positioned myself in the middle of the room with my medium format camera. To create a backdrop, I covered one wall with black cloth. The keeper would place a monkey in front of my photo wall, but in no time, the subject would be distracted and wander away. The monkeys seemed more interested in me and my camera.
However, one chimpanzee remained remarkably calm. He laid down in a cross-legged position, impervious to the commotion around him. I named him Milandu, and he became the star of the day, exuding an astonishingly peaceful gaze that brought me immense reassurance.